Kürzlich berichtete die rz Wirtschaftszeitung, in ihrer Dezember Ausgabe, über den Rückblick, die Entwicklungen und Herausforderungen, mit denen die Ursa-Chemie GmbH im Jahr 2024 konfrontiert war. Dieser Artikel bietet einen passenden Anlass, um aus unserer Sicht Bilanz zu ziehen und einen Ausblick auf das kommende Jahr zu geben.
Rückblick auf 2024: Herausforderungen meistern, Potenziale ausschöpfen
Das Jahr 2024 geht für uns, die Ursa-Chemie GmbH, zu Ende. Trotz eines von Unsicherheiten geprägten Jahres blicken wir insgesamt zufrieden auf die Entwicklungen zurück. Umsatz und Nachfrage zeigten eine positive Tendenz – eine erfreuliche Nachricht in einer volatilen Marktlage. Dennoch bleiben wir vorsichtig: „Nach starken Monaten folgen schnell schwächere. Eine nachhaltige Stabilität oder gar größere Wachstumsimpulse sind momentan nicht erkennbar“, erklärt unser Geschäftsführer Andreas Möller.
Ein unsicheres politisches Umfeld
Die Rahmenbedingungen bleiben herausfordernd. Politische Umwälzungen, wie die Wahl von Donald Trump in den USA oder die Auflösung der deutschen Ampelkoalition, trugen zur Unsicherheit bei. Auch auf europäischer Ebene herrscht wenig Stabilität. „Unsere Kunden reagieren vorsichtig, Aufträge werden meist kurzfristig und nur bei direktem Bedarf vergeben. Risikobereitschaft ist kaum vorhanden“, beschreibt Möller die aktuelle Stimmung. Trotz dieser Herausforderungen appellieren wir an unsere Kunden und Partner, mehr Zuversicht und Vertrauen in die eigenen Stärken zu entwickeln. „Schlechtreden und Jammern helfen nicht. Es geht darum, sich den Problemen aktiv zu stellen.“
Erfolge im Marketing und Vertrieb
Trotz der schwierigen Lage konnten wir 2024 neue Kunden gewinnen – ein klares Zeichen für die Attraktivität unserer Dienstleistungen. Auch für das kommende Jahr sehen wir weiteres Potenzial in diesem Bereich. Mit Zuversicht und Engagement arbeiten wir weiterhin daran, unsere Position am Markt zu stärken.
Strategischer Fokus: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Mitarbeiterbindung
In Zeiten von Unsicherheiten setzen wir klare Prioritäten: Investitionen in Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen ganz oben auf unserer Agenda. Parallel dazu bleiben Recruiting und Mitarbeiterbindung zentrale Themen, um dem Fachkräftemangel aktiv zu begegnen. „Wir wollen unsere Marke als attraktiver Arbeitgeber weiter stärken und sind überzeugt, dass ohne Chemie nichts geht. Deshalb denken wir bei Ursa-Chemie effizient und vorausschauend“, betont Herr Möller.
Ausblick auf 2025: Realismus gepaart mit Optimismus
Mit dem Motto „Bleib dir treu und lass dich nicht verunsichern“ verfolgen wir unbeirrt unsere strategischen Ziele. Zwar sind die Erwartungen an die politische Entwicklung gedämpft – „Erwarte das Schlimmste und hoffe das Beste“ – doch wir blicken mit realistischem Optimismus nach vorne. Herausforderungen bieten auch Chancen, und wir werden weiterhin alles daransetzen, diese zu nutzen.