Energie ein wichtiger Pfeiler der chemischen Industrie
Die Privathaushalt in Deutschland verbrauchen 30 % der Primärenergie. Die Wirtschaft mit ihren vielfältigen Produktionsbereichen benötigen die übrigen 70 %. Im Jahre 2021 hat die Industrie 3 918 Petajoule Energie verbraucht. Eine unvorstellbare Menge. Die chemische Industrie greift circa 1/3 dieser Primärenergie ab. Allerdings wurden in der Chemischen Industrie mehr als ein Drittel der Energieträger (36 %) als Ausgangsstoffe für chemische Produkte und damit nicht energetisch eingesetzt.
Aus diesem Grunde sind die Energiekosten ein wichtiger Faktor bei der Preisgestaltung der chemischen Produkte und deren Wirtschaftlichkeit, insbesondere im Hinblick auf einen globalen Welthandel. Wer günstige Energie hat, kann auch günstige Produkte erzeugen und findet damit Abnehmer seiner Produkte auf dem Weltmarkt.
Die Primärenergie wird der chemischen Industrie, gleichwohl der Firma Ursa-Chemie, dabei als elektrischer Strom, als Wärme (etwa als Dampf oder Thermoöl) sowie direkt in Form von Brennstoffen (wie Erdgas, Kohle oder Biomasse) zur Verfügung gestellt.
Die Firma Ursa-Chemie GmbH setzt einen Strauss von Maßnahmen in unterschiedlichen Bereichen um, damit die vorhandene Energie optimal ausnutzt wird. Dies beginnt mit „papierlosen Arbeiten“, E-Motoren mit einem hohen Wirkungsgrad, mit einer optimalen Wärmerückgewinnung oder mit dem Erzeugen von Solarstrom. Die digitale Erfassung der Energieströme in unserem Unternehmen sowie die Aufzeichnung von Temperatur und Verbrauchsdaten der Motoren und Aggregate sind die Vorrausetzung dafür, um weitere Einsparpotentiale zu erkennen und Schwachstellen zu beseitigen.
Durch viele dieser Einzelmaßnahmen gehen somit Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand.