Dieses Verfahren ermöglicht die nahtlose Umwandlung von flüssigen Produkten in die begehrte Pastillenform – und das auf eine Weise, die nicht nur unsere Produktionsprozesse optimiert, sondern auch eine konstant hohe Produktqualität garantiert.
Was ist Pastillieren?
Beim Pastillieren handelt es sich um einen Prozess, der besonders geeignet ist, um schmelzflüssige Produkte in Pastillen zu überführen. Der Clou dabei: Dieser Vorgang findet auf einer speziell entwickelten Kühlbandanlage statt, die sich als äußerst leistungsfähig und vielseitig erwiesen hat.
Der Ablauf des Pastillierens
Unser Pastillierprozess beginnt mit dem Eintritt des flüssigen Produkts auf die Kühlbandanlage. An diesem Punkt kommt die Pastilliereinheit ins Spiel. Sie zerteilt das eintretende flüssige Produkt in Einzeltropfen, die daraufhin auf ein Kühlband aus Edelstahl abgelegt werden. Das Kühlband wird von unten mit Kühlwasser besprüht. Dadurch kühlen die Tropfen ab, bis sie vollständig erstarrt sind. Dies führt dazu, dass die erhaltenen Pastillen nicht nur nahezu identische Größen aufweisen, sondern auch in runder und staubfreier Form vorliegen.
Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
Die Pastilliersysteme bieten ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Produkte im Viskositätsbereich von 0 – 30.000 mPas (cP) können problemlos pastilliert werden, wobei die Größen der Pastillen von 1 bis 25 mm variieren können. Die Leistungsfähigkeit dieser Systeme ist beeindruckend, mit einer Spanne von 400 bis 800 kg pro Stunde. Die tatsächliche Leistung hängt von Faktoren wie der Ausgangstemperatur der Flüssigkeit und dem Erreichen des Erstarrungspunktes ab.